Felix Philipp Ingolds immer als kompliziert und gelehrt geltende Lyrik hat eine Treffsicherheit des Ausdrucks erreicht, eine Knappheit, die den Lesenden sofort für sich gewinnt, die das Herz und den Verstand gleichermaßen erobern.
»Ein Könner, der mit allen lyrischen Wassern gewaschen ist.« (Samuel Moser in der NZZ)
Das vorliegende Buch ist eine Reflexion über Poesie und das poetische Schreiben, die sich nicht zufällig die Form des Briefes erwählt hat – äußerst lehrreich und zugleich subversiv.
Die Autopsie des Balkan ist eines der wichtigen historischen, politischen und philosophischen Bücher über ein europäisches Phänomen, das mit dem vorigen Jahrhundert zu Ende ging: klug, vielseitig und vor der Folie vieler diverser Weltkulturen und Philosophien.
Nach einem Jahr an der Benares Hindu University, 1987, entstand dieses Buch: ein Essay, gleichermaßen aus philosophischen Passagen wie aus fast lyrischen Abschnitten bestehend und durch Erzählungen miteinander verbunden, ein Essay über kulturelle Differenz und vor allem über Benares, die »fließende« Stadt, den »Nabel der Welt«.
Rada Iveković schrieb einen sehr lebendigen, vielseitigen und sehr persönlichen Essay. Der jugoslawische Salat, den wir hier vor uns haben, ist ein Text von unglaublich großer Betroffenheit und Insistenz.
Gänzlich anders wie die Vieles versprechenden Ratgeber oder Glücksdoktoren flaniert Paul Jandl durch die Zeit und zeigt exemplarisch, wie das persönliche und öffentliche Glück aussehen können.
Zum 60.Geburtstag des Autors: Monografie, Reader, Selbstdarstellung, Hommage.
Mit Zeichnungen, Fotografie, Bio- und Bibliografie.
Aus dem Inhalt: Die Bedeutungsfamilie von »Vergeltung«/ Der Spruch des Anaximander / Der Wille zum Nichts / Der Wille zur Macht / Reine Vernunft / Biblische Vernunft / Geben und Nehmen / Die Schuld im Prozess Kafkas.
»Es wird, so wie ich es sehe, zur Zeit keine bessere Prosa in Dänemark geschrieben.« (Max Ipsen, Standart)
Fremdartige poetische Überraschungen ganz außergewöhnlicher Art – zum ersten Mal aus dem Schwedischen übersetzt.
»Virtuos (…) ein Panorama von Bildern jenseits bloßer Momentaufnahmen.« (Nico Bleutge, NZZ)
Vom Terror, nicht geliebt zu werden – ein irritierender, beunruhigender Roman über Entfremdung und Begehren
Die ersten fünf Theaterstücke eines witzigen Moralisten.
»Thomas Jonigk treibt seinen Jan in atemlosem Rhythmus durch 40 Regentage und ebenso viele Obsessionen zu Selbsterkenntnis und Rettung.« (Tiroler Tagenzeitung)
Thomas Jonigk beschreibt mit großer Einfühlsamkeit zwei ungleiche Figuren und zeigt einen Ausweg aus der scheinbaren Ausweglosigkeit.
Das vorliegende Buch enthält einen Essay des Autors zur Musiktheorie, einen von ihm selbst verfassten Lebenslauf, Faksimile-Reproduktionen aus den Konversationsheften Beethovens, einen Auszug aus der Fassung des Stücks <i, die im Rahmen des styriarte-Festivals im Juni 1990 im Grazer Schauspielhaus zur Uraufführung kam, sowie Portraits der mitwirkenden Schauspieler.
Eine tragikomische Odyssee durch das Assoziationsgestrüpp der menschlichen Psyche bis zur Bewusstseinsebene der Zen-Meditation.
»Dem ›stillen Rebell‹ der österreichischen Literatur widmet Kaltenbeck einen aus mehreren Annäherungen an Gedichte und einer biografischen Skizze bestehenden Essay – ein höchst erhellender Aufsatz.« (Paul Jandl, NZZ)
In drei Aufsätzen stellen die Autoren sich dem Thema Literatur – Sprache – nationale Identität.