Buchcover
Felicitas Hoppe

Gedankenspiele über die Sehnsucht

2022
gebunden , 11x19 cm
48 Seiten
ISBN: 9783990591093
€ 12,00

AUTOREN

Das Glück ist da, wo du nicht bist? Diagnose: Sehnsucht. Krankheit des schmerzlichen Verlangens. Wer will die schon haben? Allerdings sind, rein chemikalisch betrachtet, ungesättigte Verbindungen reaktionsfreudiger als gesättigte. Aber was ist eigentlich das Ziel unserer süchtigen Wünsche?

Felicitas Hoppe lädt zu einer Reise durch Räume, Träume und Zeiten ein, auf der sich die Sehnsucht in Longing, der Weltschmerz in Fernweh, die Nostalgia in Neugier und der Wunsch in die Angst vor seiner Erfüllung verwandelt. Dabei tun sich kleine und etwas größere Fragen auf: Was ist der Unterschied zwischen Werbung und Philosophie? Zwischen Verheißung und Erfüllung? Zwischen Genügsamkeit und Selbstoptimierung?
Und, last but not least: Welche Rolle spielen dabei, zwischen Diesseits und Jenseits, Gott und die Kunst?

Presse

»Intelligent und anregend geschrieben.« (Radio Bremen)

»Das Wort zur Zeit: Sehnsucht. Wir sehnen uns gerade nach Frieden und warmen Zimmern, nach sicheren und guten Zeiten. In der schönen kleinen Reihe des Droschl Verlags, in dem ›kluge Köpfe über große Worte‹ schreiben, fantasiert Felicitas Hoppe über dieses nie endende Gefühl nach einem anderen, besseren, fernen Leben […] und eröffnet ein Universum, ein literarisches, aber auch ein Gedankenuniversum, dem man unbedingt weiter folgen möchte.« (Manuela Reichart, rbbKultur)

»Gedankenspiele über die Sehnsucht ist nicht einmal 50 Seiten lang, und doch greift die Büchner-Preisträgerin darin so viele Sehnsuchtsfäden auf, dass sich daraus ein ganzes Netz aus Bezügen und Verweisen, Denkmustern und Motiven weben lässt.« (Ulrich Rüdenauer, MDR)

»Sehnsüchte ihrer Leserschaft können sich anmutig zwischen die Zeilen schmiegen, sie haben dort allemal Platz und das Gehirn Freude an einer intelligenten, anregenden Lektüre.« (Annemarie Stoltenberg, NDR)

»Hoppe fährt intertextuellen Slalom, versteht sich aufs Märchenhafte genauso wie aufs Groteske und fabuliert sich – meist erstaunlich frohgemut – durch das Fremde vor der eigenen Haustür.« (Joachim Leitner, Tiroler Tageszeitung)

»Dieser Essay steckt voller Bilder, die man sich als Tattoo stechen lassen möchte. Zumindest theoretisch.« (Jutta Person, Philosophie Magazin)

Top