Ein Lesebuch der musikalischen Nebenwege im Werk Peter Handkes.
Mit hartnäckiger Widersätzlichkeit erschreibt sich Ingram Hartinger eine nicht-korrumpierte literarische Form aus intimem Bekenntnis und schroffer Verweigerung.
Mit Utopien für ein besseres Morgen – seid utopisch!
Geistreiche Beobachtungen eines Meisters der Essayistik.
Die Themen, über die Hazlitt in den beiden erstmals übersetzten Essays dieses Bandes fantasiert, sind wohl jedem geläufig: Vom Vergnügen zu hassen und Über den Geldmangel.
Eine unumgängliche Studie für jeden, der an Georges Bataille interessiert ist – und an den Fragestellungen eines exemplarisch furchtlosen und unorthodoxen Denkens in diesem Jahrhundert.
»Bodo Hell schildert alles aus eigener Anschauung und ermöglicht in seinen sprachlich unkonventionellen Texten einen neuen Zugang zur Kulturgeschichte unserer Breiten.« (Karin Buttenhauser, ORF)
»Auch ein Buddhist sollte erkennen, dass hier von einem Virtuosen und Kenner mit dem unverlierbaren Kern-Material einer völlig sinnlos dem Zeitgeist geopferten „Tradition“ gespielt wird.« (Heidemarie Klarbacher, Drehpunkt Kultur)
Alles, was Sie schon immer über Heilige, Altarbilder und Gnadengottesmütter wissen wollten
Dieser Band enthält die Erich-Fried-Preisrede Bodo Hells und sein Bekenntnis zur sprachbezogenen Literatur.
Ernst Jandl spricht über seine Lesegewohnheiten, seine persönlichen Erinnerungen an Erich Fried und dessen poetische und politische Bedeutung. Zugleich zeichnet er ein Portrait Bodo Hells aus biografischen, literarischen und freundschaftlichen Bemerkungen.
Dazu Hells literarische Gegenrede und Poetologie.
Thomas Hettche, wichtiger und wortführender Essayist und Kritiker, legt hier einen Essay vor, der den ganz besonderen Inszenierungen unseres Blicks und den daraus entstehenden Bildern, am Ende der Schriftkultur, seine Aufmerksamkeit schenkt.
In dieser Vorlesungsreihe geht es um „jenen Wahnsinn des Lebens, der Methode hat“, und die Einzigartigkeit, mit der Kafka „diese Methode auf der Ebene der Literatur zu simulieren“ verstand. Hoffer beschreibt Techniken der Irreführung und lässt zu diesem Thema neben Kafka so unterschiedliche Autoren wie Borges, Vonnegut, Saki, Valentin und Handke zu Wort kommen.
Klaus Hoffer liest das Buch von Gyula Illyès, Die Puszta, in dem der ungarische Autor reale Verhältnisse schildert, die denen bei Hoffers fiktiven Bieresch auf das Deprimierenste ähneln.
In diesem Essay zeichnet Ingold die auktoriale Selbstreflexion seit Baudelaire und Rimbaud diachron bis in die (postmoderne) Gegenwart nach.
Das vorliegende Buch ist eine Reflexion über Poesie und das poetische Schreiben, die sich nicht zufällig die Form des Briefes erwählt hat – äußerst lehrreich und zugleich subversiv.
Die Autopsie des Balkan ist eines der wichtigen historischen, politischen und philosophischen Bücher über ein europäisches Phänomen, das mit dem vorigen Jahrhundert zu Ende ging: klug, vielseitig und vor der Folie vieler diverser Weltkulturen und Philosophien.
Rada Iveković schrieb einen sehr lebendigen, vielseitigen und sehr persönlichen Essay. Der jugoslawische Salat, den wir hier vor uns haben, ist ein Text von unglaublich großer Betroffenheit und Insistenz.
Aus dem Inhalt: Die Bedeutungsfamilie von »Vergeltung«/ Der Spruch des Anaximander / Der Wille zum Nichts / Der Wille zur Macht / Reine Vernunft / Biblische Vernunft / Geben und Nehmen / Die Schuld im Prozess Kafkas.
»Dem ›stillen Rebell‹ der österreichischen Literatur widmet Kaltenbeck einen aus mehreren Annäherungen an Gedichte und einer biografischen Skizze bestehenden Essay – ein höchst erhellender Aufsatz.« (Paul Jandl, NZZ)
In drei Aufsätzen stellen die Autoren sich dem Thema Literatur – Sprache – nationale Identität.