Erzählungen, Kurzgeschichten, Feuilletons aus den ersten zwanzig Jahren von Grubers schriftstellerischer Arbeit in einem Band gesammelt: wenig bekannte, aber auch bereits sprichwörtlich gewordene Parodien auf die Ordnung, die bekanntlich ja das halbe Leben sein soll.
In seinem zweiten Roman, seinem vielleicht raffiniertesten Buch schildert uns Gruber einen klassischen gesellschaftlichen Aufstieg der 60er und 70er Jahre: einen Helden an den Kreuzwegen von sozialem Aufstieg, geographischer Mobilität, philosophischen und spirituellen Grundfragen.
Eine Verdammung unseres jetzigen und ein augenzwinkernder Aufruf zum wirklichen Leben: Gruber imitiert ein Manifest, wie es rund um die revolutionären Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts entstanden sein könnte. Schivkov ist ein Mystiker auf der Suche nach dem Wesen des Menschseins, ein Mystiker des wahren Lebens, und das wahre Leben ist ganz sicher nicht in unseren von Lohnarbeit geprägten Verhältnissen zu finden.
»Bildungsphrasen, Wiener Kalauer, Dialektsprache werden zum Idiom eines Formalismus, der nicht so eindeutig nachvollziehbar ist, wie etwa jener der Montage.« (Ferdinand Schmatz)
Aufsätze zu Friedrich Achleitner, H. C. Artmann, Thomas Bernhard, Peter Handke, Raoul Hausmann, Ernst Jandl, James Joyce, Josefine Mutzenbacher, Ezra Pound, Arno Schmidt, Georg Trakl, Oswald Wiener u. a. m.
Aufsätze zu Heinz Cibulka, Buster Keaton, Gerhard Moswitzer, Hermann Nitsch, Arnulf Rainer, Rudolf Schwarzkogler, Karl Valentin, Andy Warhol u. a. m.
Gedichte, Aufsätze, Übersetzungen von Shakepeares Sonetten, sowie eine dramatische Skizze eines Dichters, der wie wenige andere an Erkenntnisarbeit innerhalb der Poesie interessiert war.
Reinhard Priessnitz’ Gedichtband vierundvierzig gedichte, 1978 als einziges Buch des Dichters zu dessen Lebzeiten erschienen, ist längst in den Rang eines Klassikers gerückt, ohne den Entwicklungen späterer Dichtung nicht denkbar wären. Insbesondere bei Schriftsteller- und Künstlerkollegen wirkt das schmale Œuvre des 1985 verstorbenen Autors in diversen Formen fort.
Schwabs essayistisch-erzählerischer Rundumschlag gegen die hohe Literatur und das Hohe schlechthin.
Enthält die Stücke Der reizende Reigen nach dem Reigen des reizenden Herrn Arthur Schnitzler, Faust :: Mein Brustkorb : Mein Helm, Troiluswahn und Cressidatheater, Antiklimax.
Der beklemmende, ja schockierende Begleittext zu den drei Jahren von Werner Schwabs unaufhaltsamer Karriere.
Die revidierte, korrigierte und neu zusammengestellte Sammlung von Werner Schwabs Klassikern
Eine Entdeckung aus dem Nachlass von Werner Schwab, ein zentraler Text: Der Roman Joe Mc Vie alias Josef Thierschädl erscheint als Band 1 der Werkausgabe.
Diese Ausgabe wird erstmals Schwabs eigener Einteilung seiner Stücke gerecht.