Eva Maria Leuenberger

Eva Maria Leuenberger
© Anja Fonseka

da wo die grenzen sind
dahin führt der weg

Eva Maria Leuenberger

Eva Maria Leuenberger wurde 1991 in Bern geboren und lebt in Biel. Sie studierte an der Universität Bern sowie an der Hochschule der Künste Bern. Veröffentlichungen u.a. in manuskripte und in Literarischer Monat.
Sie ist zweifache Finalistin des open mike in Berlin (2014 und 2017). 2016 erhielt sie das »Weiterschreiben«-Stipendium der Stadt Bern, 2020 wird dekarnation – als erstes Lyrikdebüt – mit dem Basler Lyrikpreis ausgezeichnet.

Außerdem wurde Eva Maria Leuenberger der Literaturpreis des Kantons Bern 2020 und der Orphil-Debütpreis 2020 der Stadt Wiesbaden zugesprochen: »Eva Maria Leuenberger führt in ihrem Debüt dekarnation tief hinein in eine archaische, vorzivilisatorische Welt und arbeitet dabei mit der größtmöglichen Reduktion. Auf herausragende Weise gelingt es ihr so, an den Kern unserer Existenz vorzudringen«, so Juror Björn Jager.

2021 wird Eva Maria Leuenberger mit dem PoesieDebütPreis Düsseldorf ausgezeichnet: »Ein meisterhaft komponiertes Langgedicht, in dem die vier einzelnen Kapitel wie in einem Stück klassischer Musik aufeinander bezogen sind. Bis in die Wort – und Klangebene hinein gelingt es Leuenberger, ihr Material in Schwingung zu versetzen und miteinander reagieren zu lassen. So wird formal eingelöst, worum es Leuenberger auch inhaltlich geht: Mensch und Natur, Mensch und Landschaft in ein neues, organisches Verhältnis zueinander zu setzen.« (Aus der Begründung der Jury).

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