Buchcover
Volha Hapeyeva

Trapezherz

Gedichte. Aus dem Belarusischen übersetzt von Matthias Göritz
2023
gebunden , 13x21 cm
112 Seiten
ISBN: 9783990591314
€ 20,00

AUTOREN

LESEPROBE

»alles was uns geschieht sind worte / alles was wir füreinander sind bleiben gedichte«

Volha Hapeyeva durchstreift in Trapezherz Sprachen und Länder, Zeiten und Planeten. In diesem Band vereint sie Wehmut und Liebe, Verspieltes und Ironisches, Momentaufnahmen und Philosophisches, Körperlichkeit und Sinneseindrücke sowie Einsamkeit, Heimat und Nomadentum.

Herzen springen und stürzen; ein Mantel sucht jene Frau, die er bekleiden soll; wie geht es Schuhkartons, die ihren ursprünglichen Zweck erfüllt haben? Wie stellt es jemand an, im eigenen Koffer auf die Reise geschickt zu werden? Was sagt eine Variation von Nudelgerichten über den Tag des lyrischen Ichs aus? Das Trapezherz schlägt sanft und sensibel, leise und laut, einfühlsam und wütend, komisch und ernst. Die Bandbreite dieses Buches könnte nicht größer sein, im Wechselspiel bilden die Gedichte alle Facetten unserer Lebenswirklichkeit ab.

Zweifellos zählt Volha Hapeyeva zu den wichtigsten Stimmen zeitgenössischer belarusischer Literatur. Ihre Texte sind aktuell und zeitlos, poetisch und politisch.

Veranstaltungen

  • 12. April 2023, 19:30
    Zürich, Literaturhaus
  • 13. bis 15. April
    Bern, Aprillen 2023
  • 20. April 2023, 19:00
    Kempten, Allgäu
  • 22. April 2023, 19:00
    München, Kammerspiele
  • 27. April 2023, 13:00
    Leipziger Buchmesse, Forum Die Unabhängigen
  • 12. Mai 2023, 19:00
    Berlin, LCB
  • 26. Mai 2023, 19:30
    Frankfurt, Frankfurter Lyriktage
  • 31. Mai 2023, 19:00
    Innsbruck, Literaturhaus am Inn
  • 1. Juni 2023, 19:00
    Graz, Minoriten

Presse

»Hapeyeva tut, was eine Autorin im Angesicht von Gewalt und Unterdrückung zum Besten tun kann: mit starken Worten wirken.« (aus der Jurybegründung des Wortmeldungen-Literaturpreises 2022)

Ein »atmosphärisch fein schwingender Gedichtband.« (Antje Weber, Süddeutsche Zeitung)

»Die Sprache dieser Dichterin ist von einer bestrickenden Leichtigkeit, die einen bisweilen an Erich Kästner erinnert. Wie er versteht sie, ganz einfach von komplizierten und bedrückenden Sachen zu sprechen.« (Tomas Gärtner, Dresdner Neueste Nachrichten)

»In prosahafter Diktion probt Hapeyeva eine Poesie wider alle Schwerkraft des Faktischen und treibt ein bald verspielt-ironisches, bald ernstes Spiel um menschliche Befindlichkeiten ohne geografische oder sonstige Grenzen, bei dem alles zum Thema werden kann.« (Manfred Bosch, ekz)

»Mal lakonische, mal schwebende Verse finden sich darin, Momentaufnahmen einer modernen Nomadenexistenz.« (Beate Meierfrankenfeld, BR Diwan)

»Solch ein Schreiben öffnet womöglich die Lyrik auch für Menschen, die denken, sie mögen keine Gedichte oder können damit nichts anfangen.« (Martina Büttner, Literatur leuchtet)

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