Das Schmökern in Büchern mag zwar die Vorfreude auf die ausgewählte Lektüre erhöhen, doch mangelt es immer mehr an der Zeit zur kritischen Auswahl.
Ein Grund für den Literaturverlag Droschl, für jeden Geschmack ein Sammlerpaket zusammenzustellen, das die besten literarischen Werke des jeweiligen Jahres vereint. Egal ob Büchernarr, Vielleser oder Buchverschenker – sie alle werden sich auf die Zustellung freuen!
Das Paket des Jahres
Sie erhalten rechtzeitig vor Weihnachten die fünf besten Bücher des Jahres in einem Paket.
Das Paket des Jahres zum Vorzugspreis von 80.- Euro bestellen.
Das Jahreszeitenpaket
Sie erhalten vier Mal im Jahr (Frühjahrs- und Herbstausgabe sowie Sommer- und Winterlektüre) ein ausgesuchtes Jahreszeitenbuch direkt nach Hause.
Jahreszeitenpaket zum Vorzugspreis von 75.- Euro bestellen.
Die literarischen Entdeckungen
Sie erhalten einmal jährlich im September fünf signierte und datierte Erstausgaben unserer besten Bücher des Jahres.
Erstausgabenpaket zum Vorzugspreis von 150.- Euro bestellen.
Droschl hat sich als einer der interessantesten Literaturverlage des deutschsprachigen Raums etabliert. Seit über 35 Jahren widmet sich der Verlag vornehmlich der Entdeckung literarischer Talente. Formal und inhaltlich handelt es sich um höchst unterschiedliche Bücher, die dennoch eine Gemeinsamkeit haben – sie bedienen keine Klischees, sind innovativ und überraschend.
Verlagsgründer Max Droschl hat ein Faible für schön gestaltete Bücher. Aus diesem Grund ließ er von vielen Büchern spezielle Vorzugsausgaben anfertigen, alle in limitierter Auflage, individuell gestaltet und mit einem Autograph des Autors versehen.
»Privat-dokumentarische Zaubergedichte« nennt Friederike Mayröcker diese »scheinbar mühelos hingeworfenen Parlandoverse« in denen der Alltag das Essen, Trinken und Reisen beim Namen genannt werden und gleichzeitig, streng metrisierend, in den Raum der Dichtung eintreten.
Unverwechselbare, suggestive und ganz und gar unzeitgemäße Gedichte eines Einzelgängers: Elegien auf das Verschwinden eines Lebensstils und einer bestimmten Weise der Wahrnehmung.
»Dieses Werk kann als Synthese verschiedener literarischer Traditionen und Zeitalter verstanden werden.« (Die Presse).
»VOIK, unterschiedlich notiert und interpunktiert, ist eine Art ethnografisches Stenogramm eines Alltags; es ist ein Versuch, unterschiedliche Nuancen von sprachlichem Lärmen in einem unterschiedlichen Gefüge von Schrift sichtbar zu machen.«
(Elfriede Czurda im Vorwort zu Voik)
»Kein schreibendes Bewusstsein filtert das Rauschen des Sprachlärms des Alltags und seinen gleichförmigen Rhythmus, den Czurda virtuos in ein chronisches Knattern von End- und Binnenreimen und homophonen Silben verwandelt.« (Paul Jandl, NZZ)
Die Dichterin und das Alphabet im verzweifelt-fröhlichen Kampf gegen Untergang und Unvernunft.
Das Fragen nach der Beschaffenheit der Dinge birgt meist schon die stereotypen Antworten in sich. Man müsste vor diese Fragen, vor die Dinge und unsere Begriffe davon zurückgehen können, dorthin, wo nichts nahe gelegt ist. Donhausers Prosagedichte schaffen die Dinge neu und geben uns das bereits verloren Geglaubte wieder.
»Wir sind schon längst aus dem Puls in die Armbanduhr hinübergesprungen. Dennoch ist das Hinausspringen aus dem Augenblick in den Kamerablick anders als jenes aus dem Puls in die Uhr: es ist eine Frage der Weltanschauung.« (Vilém Flusser)
Eine lockere Gedankenfolge, in Eisendles sehenswert schöner Handschrift geschrieben.
Dem Thema entsprechend in sehr individueller Gestaltung: auf Hadernpapier gedruckt, lose Blätter gemeinsam mit vom Autor veränderten und überarbeiteten Fotoportraits in einer Kassette.
Jedes der 100 Exemplare wurde von Thomas, Eisendles Sohn, individuell gestaltet.
»Ich will den Körperkode aus der gefrorenen Geschichte der Kultur, die eine Geschichte des Schweigens über den Körper ist, erzwingen.« (Valie Export)
Auswendige Tage gewährt uns erstklassige Einblicke in die Lebensbedingungen und Arbeitsweisen eines ästhetisch-philosophischen Temperaments von großer Unverwechselbarkeit.
Gundi Feyrer ist eine Künstlerpersönlichkeit, die abseits der gängigen Routen, auch abseits des common sense der Avantgarde, ihren eigenen Weg geht und ihr Material nach vielen Seiten hin erkundet: Sie zeichnet, dreht Trickfilme und erarbeitet sich eine Prosasprache, die unverwechselbar ist.
»Unbedingt zu lesen, diese Gedichte dringen langsam in jede Ritze ein, unvergesslich!« (Helmuth Schönauer, Buchkultur)
Die Chronik des laufenden Aberwitzes wird fortgesetzt: zweiundvierzig neue Stücke des Meisters der grimmigen Kurzdramatik.
»Überraschende Wendungen und das Aufbrechen idyllischer Glätte unter der dann ganz spezieller, dem jeweiligen Protagonisten durchaus angemessener Humor zum Vorschein kommt, lassen Antonio Fians Erzählungen zu einem wahren Lesevergnügen werden, in das sich Erinnerungen an die Autoren der Schwarzen Romantik wie Edgar Allen Poe und Ambrose Bierce und auch – vor allem in der Geschichte vom weggehenden Kind – an Thomas Pynchon vermengen.« (Herbert J. Wimmer)
Die Geschichten »changieren zwischen Grauen und Witz und lassen den Leser nicht mehr los.« (Wiener Zeitung).
»Fians neues Buch ist eine Prosa in der Ernst und Unernst eng beisammenliegen. Womit der Autor den Leser konfrontiert, ist Rollenprosa im besten Sinn. (…) Der unliebsame Ton bei Fian entbehrt aber nicht einer unterhaltsamen Ironie, mit der immer wieder der reale Literaturbetrieb aufs Korn genommen wird. Das Ergebnis sind herrliche Karikaturen der Wiener und Grazer Literaturszene«. (Gerhard Zeillinger)
Ein heruntergekommenes Vorstadthaus ist der zentrale Schauplatz, an dem Schratt eine bizarre Kindheit verlebt und wohin er nach Jahren zurückkehrt, mit dem Auftrag, es vor den Angriffen einer feindlichen Kommission zu schützen.
Antonio Fians Kommentar zu einer literarischen Gattung, die wie keine andere dem Spiel verpflichtet ist: ein ernsthafter, spannender und gekonnter Spaß.
Fians Dramolette sind kein harmloses Vergnügen. Seine ›handelnden Personen‹, ob frei oder nach realen Vorlagen erfunden, sprechen so, dass es uns spätestens beim Lesen dämmert, was unser tägliches Reden anrichtet.