Wie ist es möglich, glücklich zu sein?
Das ist die zentrale Frage, mit der sich die beiden Protagonist*innen aus Weiter. auseinandersetzen. Nehmen wir Veronika: Sie war in ihrer Kindheit und Jugend Gewalt und Lieblosigkeit ausgesetzt, wovon wir auf den ersten Seiten des Romans erfahren. – Und nehmen wir Robert: Er wurde gerade von seinem langjährigen Partner verlassen, der sich in eine Amour fou mit einem 18-Jährigen gestürzt hat. Aufgelöst und am Boden zerstört trifft er im Mai 1986 in einem Westberliner Café auf Veronika. Von da an geht es aufwärts, es kommt Hoffnung auf – es geht weiter.
Veronikas harte Schale beginnt zu bröckeln, und Roberts Ballast fällt langsam von ihm ab. Die beiden Unbekannten ziehen sich gegenseitig aus der Misere. Nach und nach nehmen ihre Wünsche und Sehnsüchte Gestalt an: ein Leben mit Liebe, Sicherheit und Geborgenheit. Veronika und Robert müssen ihr Leben in die Hand nehmen: Was können sie für sich tun? Und: Wofür entscheiden sie sich?
»Eine junge Frau sitzt in einem Berliner Café und will ihrem Leben ein Ende setzen. Den Strick dafür hat sie schon dabei. Dann kommt ein junger Mann und macht ihr einen Heiratsantrag. Thomas Jonigk erzählt eine tragische wie absurde Liebesgeschichte.« (Martin Becker, Deutschlandfunk Büchermarkt)
»Was mich bei diesem Roman von Beginn an begeistert hat, ist Thomas Jonigks außergewöhnlicher Sprachwitz. Weiter. besticht mit einer enormen Tiefe und Intensität.« (Marcus Kufner, Bücherkaffee)
»Weiter. ist eine vom ersten Satz an fesselnde Liebesgeschichte, sprachmächtig, tiefgründig und leichtfüßig, so plastisch sind Jonigks schlanke Tableaus. Eine wirkliche Empfehlung.« (Andreas Falentin, Deutsche Bühne)
»Weiter. gibt einen guten Einblick in die Ängste, die den Menschen Mitte der 80er-Jahre in Deutschland zusetzten, ehe unvermutet die Wendezeit Hoffnung und Perspektiven brachte. Der Roman gehorcht zudem einem raffinierten Konstruktionsplan.« (Wolfgang Huber-Lang, APA)
»Mit welchem Scharfsinn und Überlebenswillen Jonigk seine Figuren ausstattet, ist faszinierend, so kitschfrei wie berührend.« (Karin Cerny, profil)
»Langsam schälen Veronika und Robert sich aus ihrer Vergangenheit. Mit großer Poesie schildert Jonigk ihre Gefühle, gibt ihnen eine Stimme.« (Laura Sophia Jung, taz)
»Was sich nicht nach einem Feel-Good-Roman anhört, ist erstaunlicherweise aber trotzdem irgendwie einer. Jonigk formuliert so trocken und präzise.« (Wolfgang Kralicek, Falter)
»Ein forderndes, poetisches und auf subtilste Weise spannendes Buch.« (Christian Lütjens, Sissymag)
»Das Weiter treibt den Autor an und reißt den Leser mit. Es wird zu einer großen Ermunterung, die ausnahmsweise auch im richtigen Leben hilft.« (Schönauer-Literatur)