Buchcover
Daniela Strigl

Gedankenspiele über die Faulheit

2021
gebunden , 11x19 cm
56 Seiten
ISBN: 9783990590775
€ 12,00
als ebook erhältlich

AUTOREN

Faulheit mag eine Charaktereigenschaft sein, aber sie ist auch ein Zustand. Sie passiert nicht einfach so, oft muss man sie planen, und gerade in der Literatur wird sie nachgerade zelebriert. Aber beileibe nicht immer zum Besten der faulen Figuren. Warum gilt die Faulheit als Laster, gar als Todsünde, wo sie doch nachweislich auch Gutes bewirkt? Jedenfalls verträgt die Faulheit sich nicht mit dem Schreiben.

Die Literaturwissenschaftlerin, Kritikerin und Essayistin Daniela Strigl nimmt uns trotz und wegen persönlicher Tendenz zum Faulsein mit zu ihren wortgewandten, amüsanten und überraschenden Gedankenspielen über die Faulheit in Literatur und Leben.

Veranstaltungen

  • 15. Mai 2024, 18:00
    Frankfurt, OpernTurm

Presse

»Eine kurze kluge Geschichte der Faulheit.« (Uwe Wittstock, FOCUS)

»Es ist kurz, na klar, ist ja was für Faule, es ist interessant und es bestätigt uns: Faulsein ist prima.« (Elke Heidenreich, Kölner Stadtanzeiger)

»Eine Ehrenrettung des Nichtstuns und des Müßiggangs möchte Daniela Strigl mit ihrem Buch schaffen und fragt, ob es nicht sogar ein Menschenrecht auf Müßiggang geben sollte, wie einst in den Sommerferien.« (Hanna Ronzheimer, Ö1)

»Wer ein paar Stunden im Zeichen der Faulheit mit etwas Klugem auf dem Sofa verbringen will, ist mit diesem Büchlein in bester Gesellschaft.« (Juliane Fischer, Salzburger Nachrichten)

Das Buch »ist ein Lob auf die Faulheit als innere Produktivität bei äußerer Passivität. Auf Faulheit als eine Form der Freiheit. Als Müßiggang schon geschätzt in der Antike. Eine heilsame Lektüre für alle workaholics.« (Josef Zierden, Eifel Literatur Festival)

»Genuss und Vergnügen gleichermaßen. Mit Fakten dekoriert, charmant und gleichzeitig mit einem Schmunzeln, bisweilen auch Grinsen, leitet uns die Autorin Daniela Strigl an, die Faulheit zu entdecken.« (Michaela Auinger, Forum. Das Wochenmagazin)

»Die Wiener Literaturwissenschaftlerin Daniela Strigl zerteilt das Ausmaß des Begriffs (Trägheit, faulenzen, Müßiggang) in dermaßen sympathische Häppchen, dass man sie sogleich ausprobieren möchte. Wie es sich für ein geistreiches Essay schickt, reicht Strigl Faulheitsperlen aus Philosophie, Religion, Volksmund und Literatur.« (Maria Raffeiner, Vintschger Zeitung)

»Wunderbare, feinsinnige und selbstironische Betrachtungen.« (Werner Krause, Kleine Zeitung)

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