Ist Eleganz ein veraltetes Wort, das sich zusehends aus unserem Wortschatz verabschiedet und nur mehr oberflächlich mit Mode in Verbindung gebracht wird? Weder mit dem einen noch mit dem anderen geht Ilma Rakusa d’accord. Stattdessen hebt sie die vielen Ebenen der Eleganz und deren Bedeutung im Hier und Jetzt hervor. Die sozialen und politischen Funktionen des Begriffes seien ebenso wenig zu unterschätzen wie das zu bewundernde Elegante in den Künsten und der Architektur – und natürlich finden wir Eleganz auch im Auftreten der Menschen, ob nun in Kleidung oder Haltung, Gesten oder Blicken. Ilma Rakusa zeigt in ihrer feingeistigen Art die innere und äußere Eleganz.
»Eleganz kann zum Ideal werden, umso mehr, als es keine einfachen Regeln gibt, wie sie zu erlangen ist. Eine Spur geheimnisumwittert bleibt sie immer.«
»Dieser schmale Band ist das rechte Buch zur Zeit … Ein Plädoyer, dem man allzu gern folgt.« (Manuela Reichart, Deutschlandfunk)
»Ein mutiges Buch in einer Zeit des ›Anything goes‹, aber gerade darum nötig.« (PS)
»Eleganz als ein Wert jenseits von modischem Diktat entspringt einer persönlichen Haltung und schafft sich ihren Ausdruck als Formwillen. Damit ist sie vielleicht das Gegenteil zur schnelllebigen Attitüde, die Stile nur oberflächlich imitiert. Darüber nachzudenken lohnt sich – mit einer solch eleganten Handreichung zumal!« (Dirk Wolters, Frankfurter Neue Presse)
»Rakusas Essay ist eine Art Liebeserklärung an die Eleganz als Überlebensstrategie.« (Carsten Tergast, Bücher Magazin)
»Rakusas Art zu schreiben, passt wunderbar zu ihrem Buch mit den kurzen Kapiteln, denn schon ihr Stil ist geprägt von Attributen wie Einfachheit, Geschmack, Natürlichkeit, die eben auch Eleganz beschreiben.« (Claudio Hermani, Gentleman-Blog)