Vom Aufeinanderprallen zweier Kulturen erzählt diese Prosaskizze der Japanerin Yoko Tawada, die seit den frühen 80er Jahren in Deutschland lebt.
Im Blick der Fremden erschließt sich die alltägliche europäische Welt als ein System von Zeichen, Gesten und Wörtern, das schließlich die Illusion der Tiefe, die sie von sich selbst hat, zerstört. Das Gehen in die Fremde wird mit Yoko Tawada zu einem essayistischen Verfahren, zu einem Versuch, sich zwischen die Kultueren zu stellen und Leben als ein Spiel der Verhüllungen zu gestalten.