»Endlich das großartigste britische Gedicht nach Dylan Thomas’ späten Elegien und David Jones’ The Anathemata, in der vorzüglichen Übersetzung Elmar Schenkels.« (Helmut Haberkamm)
Kaum ein anderer zeitgenössischer Autor aus Frankreich verkörpert über die Grenzen seines Landes hinaus so sehr den Begriff des poeta doctus wie Michel Butor. Wie gut er seine ›Gelehrtheit‹ dem Leser zu vermitteln weiß, davon legt dieses Buch Zeugnis ab.
Aussteiger in Essaouria: was steht hinter den Träumen von kulturellem Orts- und Identitätswechsel
Von der Überlegenheit der menschenleeren Landschaften, der großen Ebenen und der Schönheit der Steine
Eine engagierte Selbstdarstellung eines Lesers von Elfriede Jelineks Roman. Cejpek schreibt einen Brief an die Autorin, aber auch, in seiner unverwechselbar eigenen Form, ein Stück eigene Literatur, die sich an einer schon vorhandenen Schrift reibt und stößt. Porno- oder Biografie?
26 AutorInnen aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und dem ehemaligen Jugoslawien spielen allein, zu zweit oder zu viert Möglichkeiten der schriftlichen Begegnung durch.
»Heinz Cibulka stand und steht dem Wiener Aktionismus nahe. Er beruft sich, wenn er die für seine Arbeit ersprießlichen Anregungen erzählt, auf das Filmschaffen Peter Kubelkas. Da wie dort werden sie sinnlichen Qualitäten der je nachdem zum Anlass genommenen Wirklichkeit geradezu inbrünstig durchgekostet und bezeugt.
Sensibilität, die von Sinnlichem ausgehend zu Sinnlichem führt«. (Otto Breicha)
Julia Cohen verbindet in diesem Hybrid Erinnerungen, Gedichte, essayistische Elemente und Aufzeichnungen aus Js Psychoanalyse, um das Innere ihrer Ich-Erzählerin auf unterschiedliche Weise zu erkunden.
»Das Tagebuch ist mehr: ein Eheroman, eine Satire auf die Gründerjahre der Psychoanalyse, ein Traktat über die Geburt des Nationalismus.« (Die Zeit)
Mit der zweisprachigen Ausgabe von Robert Creelys Reisejournal Hello – von Kennern seines Werks als gelungenster und gleichzeitig zugänglichster seiner mittleren, sequentiell komponierten Lyrikbände bezeichnet – wird dem deutschsprachigen Leser erstmals ein vollständiger Gedichtband dieses großen amerikanischen Lyrikers erschlossen.
»In Czernins Stück verkehren sich Frage und Antwort, Gruß und Verabschiedung, wird der Mantel wie eine Hose angezogen und der Hammer gegen die Stirn geklopft.« (Christian Steinbacher)
»Ich selbst also, der Schreibende oder der Lesende,
komme ins Spiel und stehe auch zugleich auf ihm.«
»Czernin lässt die Sprache ›feiern‹, indem er sie etwas anderes – und viel mehr – sagen lässt, als was sie gemeinhin bedeutet.« (Felix Philipp Ingold, NZZ)
»Czernin lässt die Sprache ›feiern‹, indem er sie etwas anderes – und viel mehr – sagen lässt, als was sie gemeinhin bedeutet.« (Felix Philipp Ingold, NZZ)
»Wie im ersten Teil verwendet auch die kunst des sonetts, 2. teil die Form des Sonettenkranzens als seinen Ausgangspunkt. Aber diesmal habe ich diese Form in anderer Weise verändert und erweitert«. (Franz Joseph Czernin, aus dem Vorwort)
»Dieses Werk kann als Synthese verschiedener literarischer Traditionen und Zeitalter verstanden werden.« (Die Presse)
78 Verse, die auf nahezu unbegrenzte Weise kombiniert werden können. So wird das Herstellen von Gedichten zu einem intelligenten und vergnüglichen Gesellschaftsspiel.
»Wer sich über ästhetische Bedingunge engagierter Kunst klarwerden möchte, wird in Czernins dialogischen Abwägungen verlässliche Kriterien finden.« (Thomas Poiss, FAZ)
Mit der Publikation dieser von einem namhaften Verlag so gelobten Gedichte lüfteten die Autoren gleichzeitig das Geheimnis, dass es sich um einen Scherz handelt, um einen Streich …