Hier wird mit wissenschaftlichem Furor erörtert, was zu tun ist, wenn im beinharten Leben die Realität weder Hand noch Fuß hat: eingehen oder auswandern, je nachdem.
manchmal immer ist eine Sammlung von autobiografischen Lügen und, wie schon der Titel, Schwindelanfällen. Leichte, witzige Kampfspiele zwischen dem Ernst der Sprache und dem Ernst des Lebens.
Erstaunliches, Erheiterndes und Melancholisches aus dem Unterfutter der gesprochenen und geschriebenen Rede.
Vom Vergnügen am sprachlichen Abgrund und vom Sprachspiel als Denkspiel und Gefühlsdechiffrierung
»Die Anthologie österreichisch-jüdischer Expressionisten zieht noch einmal die Spur nach, die diese Autoren uns als Erbe hinterlassen haben.« (aus dem Geleitwort von Paul Grosz)
Vom Mut zum Übermut ist es nur ein schmaler Grat. Abwägen oder impulsiv entscheiden? Es gibt kein allgemeingültiges richtig oder falsch. Davon erzählt Lotte Tobisch in ihrer charmant offenen Art und spannt einen Bogen von persönlichen Erfahrungen seit ihrer Kindheit bis hin zu Beispielen aus der Gegenwart, wie Politik und Social Media.
Ein Buch, das sich, in Briefform, an die Greueltäter im ehemaligen Jugoslawien richtet, wie an zurückgebliebene Freunde, an Tote und Geflüchtete.
Wenn sich der scharfsinnige Kosmopolit Ilija Trojanow seinen Gedankenspielen über die Neugier widmet, dann ist am Ende eines klar: Ich will die Welt erfahren und meine Neugier an der Neugier ist geweckt.
»Ein Energiephänomen, dieser Uetz. Existenziell ist diese Poesie oft, und immer wieder sehr erotisch.« (Thomas Widmer, FACTS)
»Im Wort bin ich nicht.« In einem dreiteiligen Prosatext aus dichten, markanten Sätzen mit Zwei-, Drei- und Mehrfachsinn entfaltet Uetz seine nachdenkliche und fesselnde Gegenwelt aus Sprache.
»Es ist hier zu beobachten, dass die im Grunde einfachen Einzelelemente der sozusagen klassischen Konkreten in etwas Neues überführt werden, was doppelt gelesen werden kann: als Polemik, als banale Lapidarität und als Struktur einer ganz neuen, immer tiefer greifenden Sprachveränderung.« (Helmut Heißenbüttel)
Tor Ulvens detailgenaue und konzentrierte Prosa erzeugt »visuelle Meditationen«, die alles Beschreib- und Wahrnehmbare bis ins Kleinste verbildlichen und ausleuchten.
»Gnadenlos, aber brillant.« (Konstantin Ulmer, Der Freitag)
Eine Auswahl von Betrachtungen, Dialogen und Polemiken, »vorzüglich geeignet zur ersten Begegnung mit einem eigenwilligen Geist« (Die Zeit), »veranschaulichen aufs schönste Unamunos Kunst der Arabeske und seine Fähigkeit, gedanklich Haken zu schlagen« (FAZ).
»Eine Kollektion ausgesuchter Schätze.« (Thomas Ballhausen)
Eine einzigartige Mischform aus Autobiografie, Tagebuch, Dialog und Reflexion über das Wesen von Literatur und realer Biografie, von einem der leidenschaftlichsten Gegner der präfaschistischen Militärdiktatur in Spanien.
Fest steht nur: So groß wie die Sommer damals war nie mehr etwas auf der Welt!
Außergewöhnliche Miniaturerzählungen um das ganz gewöhnliche Vaterwerden
Unkonventionell und leichtfüßig – und doch präzise und hintergründig: auch so kann man heute über die Liebe schreiben!
»Ein literarisches Konzeptalbum, dessen visuelle Prosapoesie ebenso zugänglich, eingängig und vom Geist der Teenage Rebellion durchzogen ist wie die besten Songs der Rockgeschichte.« (Gerald Lind, literaturhaus.at)