»Heinz Cibulka stand und steht dem Wiener Aktionismus nahe. Er beruft sich, wenn er die für seine Arbeit ersprießlichen Anregungen erzählt, auf das Filmschaffen Peter Kubelkas. Da wie dort werden sie sinnlichen Qualitäten der je nachdem zum Anlass genommenen Wirklichkeit geradezu inbrünstig durchgekostet und bezeugt.
Sensibilität, die von Sinnlichem ausgehend zu Sinnlichem führt«. (Otto Breicha)
Julia Cohen verbindet in diesem Hybrid Erinnerungen, Gedichte, essayistische Elemente und Aufzeichnungen aus Js Psychoanalyse, um das Innere ihrer Ich-Erzählerin auf unterschiedliche Weise zu erkunden.
»Das Tagebuch ist mehr: ein Eheroman, eine Satire auf die Gründerjahre der Psychoanalyse, ein Traktat über die Geburt des Nationalismus.« (Die Zeit)
Mit der zweisprachigen Ausgabe von Robert Creelys Reisejournal Hello – von Kennern seines Werks als gelungenster und gleichzeitig zugänglichster seiner mittleren, sequentiell komponierten Lyrikbände bezeichnet – wird dem deutschsprachigen Leser erstmals ein vollständiger Gedichtband dieses großen amerikanischen Lyrikers erschlossen.
»In Czernins Stück verkehren sich Frage und Antwort, Gruß und Verabschiedung, wird der Mantel wie eine Hose angezogen und der Hammer gegen die Stirn geklopft.« (Christian Steinbacher)
»Czernin lässt die Sprache ›feiern‹, indem er sie etwas anderes – und viel mehr – sagen lässt, als was sie gemeinhin bedeutet.« (Felix Philipp Ingold, NZZ)
»Czernin lässt die Sprache ›feiern‹, indem er sie etwas anderes – und viel mehr – sagen lässt, als was sie gemeinhin bedeutet.« (Felix Philipp Ingold, NZZ)
»Wie im ersten Teil verwendet auch die kunst des sonetts, 2. teil die Form des Sonettenkranzens als seinen Ausgangspunkt. Aber diesmal habe ich diese Form in anderer Weise verändert und erweitert«. (Franz Joseph Czernin, aus dem Vorwort)
»Dieses Werk kann als Synthese verschiedener literarischer Traditionen und Zeitalter verstanden werden.« (Die Presse)
78 Verse, die auf nahezu unbegrenzte Weise kombiniert werden können. So wird das Herstellen von Gedichten zu einem intelligenten und vergnüglichen Gesellschaftsspiel.
Mit der Publikation dieser von einem namhaften Verlag so gelobten Gedichte lüfteten die Autoren gleichzeitig das Geheimnis, dass es sich um einen Scherz handelt, um einen Streich …
»Das Rauschen des Sprachlärms des Alltags und sein gleichförmiger Rhythmus, den Czurda virtuos in ein chronisches Knattern von End- und Binnenreimen und homophonen Silben verwandelt.« (Paul Jandl, NZZ)
Die Dichterin und das Alphabet im verzweifelt-fröhlichen Kampf gegen Untergang und Unvernunft.
Bereits in ihren ersten Stories beweist Lydia Davis ihre große Meisterschaft in der kleinen Form. Sie betrachtet auf ihre trocken-humorige und so intelligente Art das, was zwischen uns und in uns selbst vorgehen kann.
»Davis ist eine Magierin der Selbst-Beobachtung. Bei wenigen Schriftstellern heute haben die Wörter auf der Seite mehr Gewicht.« (Jonathan Franzen)
»Raffinierte Stories mit hintergründigem Witz und von französischer Prägnanz.« (Jeffrey Eugenides)
»Einige Schriftsteller besitzen die unheimliche Fähigkeit, deine Erfahrungen zu kippen. Lies genug Lydia Davis und ihre Stories beginnen dir zu widerfahren.« (The New York Times Book Review)
Neue Geschichten von einer der ungewöhnlichsten Autorinnen Amerikas.
Denkel versteht es auf eigentümliche Weise, »Geborgenheitsräume« zu erzeugen, die man alle nach dem Lesen mitnimmt, hinaus aus dem Buch und hinein in den Alltag.