Der Autor projiziert in seinen Gedichten innere Wahrnehmung auf eine Sprachfläche, deren Stabilität nach alltagssprachlicher Bedeutung konsequent einem »Sprechen in Silben« weicht.
Zauner erschließt das Banale als Besonderes und das Unmögliche als Selbstverständliches, das Gewöhnliche wird schillernd und das Ungewöhnliche les- und lebbar.
Johanes Zechner, der eine beispielhafte Form der Kollaboration zwischen Bild und Text gefunden hat, hat zwanzig Gedichte von Reinhard Priessnitz in seine Malerei ›übersetzt‹.
Mit Leichtigkeit, Witz, Spott und Rhythmus servierte Kritik des hohen Tons und des flachen Denkens.