Clarissa Stadler
»Clarissa Stadlers N. ist eine der markantesten Figuren, die in jüngerer Zeit in die österreichische Literaturlandschaft gestellt wurden.« (Werner Krause)
»Clarissa Stadlers N. ist eine der markantesten Figuren, die in jüngerer Zeit in die österreichische Literaturlandschaft gestellt wurden.« (Werner Krause)
»Einer räumt auf mit der Vorstellung, dass die neueste deutschsprachige Literatur nur den Rasen hinter dem Gartenzaun der kleinen Erlebniswelt pflegt.« (Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten)
»Dominik Steiger – die spielerische poésie pure eines posthumen H. C. Artmann.« (Paul Jandl, NZZ)
Daniela Strigl gibt ebenso fundiert wie eloquent Einblicke in die Kunst und Praxis ihres Schreibens.
Bernhard Strobel ist ein »Autor, der findet, dass Menschen in den Randzonen der Gesellschaft interessanter sind als die Schicken und Schönen dieser Welt« (Kurier), er »brilliert als Erzähler mit Andeutungen und Auslassungen, statt mit Redseligkeit.« (Christoph Hartner, Kronenzeitung)
Eine radikale Stimme der zeitgenössischen ungarischen Literatur. Die Welt, von der Szijj schreibt, das sind Großaufnahmen von Straßen, Feldern, Bahnsteigen, halberinnerte Kindheitsbilder, unscharfe Bilder von Ereignissen und Gegenständen außerhalb unseres Fokus.
Sissi Tax gerät in ihren Erörterungen existentieller Fragen grundsätzlich vom Hundertsten ins Tausendste und schreibt sich in Strudel und Wirbel hinein, dass dem Leser Sehen und Hören vergeht.
»Ein Energiephänomen, dieser Uetz. Existenziell ist diese Poesie oft, und immer wieder sehr erotisch.« (Facts)
Tor Ulven gilt inzwischen als einer der bedeutendsten Dichter in der norwegischen Nachkriegsliteratur. In den 80er und frühen 90er Jahren, mitten in der Zeit der New Economy und der boomenden Pop-Literatur, schrieb er seine finsteren Bücher, die mit manchmal beißendem Sarkasmus von Vergeblichkeit und Lebensunlust künden.
Andreas Unterweger verbindet die widerspenstige Sanftheit eines Richard Brautigan mit der lässigen Ironie der Postmoderne.
»Ich bin völlig korrupt. Egoist, ohne Glauben an Gott und ohne jedes Vertrauen in mich selbst. Schwul, Alkoholiker, jedweder Droge zugeneigt, Kleptomane … Jean Genet und Maurice Sachs und ein bißchen Violette Leduc, in Taschenbuchausgabe.«
»Der junge Vater David Wagner erlebt mit seinem Kind sich selber und die Welt wie von Neuem, und wir teilen sein Glück.« (Ulrich Greiner, Die Zeit)
Andrea Winkler spricht eine Fremdheit aus, die zwischen ihr und der Welt herrscht, wie sie schon lange nicht mehr so heiter-melancholisch zu lesen war.
»Prinzip der Poesie sei es, so hält der Autor fest, sich von der Einbildungskraft zu neuen Erkenntnissen verführen zu lassen.« (FAZ)
»Yisang gilt tatsächlich als der ungewöhnlichste unter den modernen Dichtern Koreas.« (Ludger Lütkehaus, NZZ)
»Zauner stößt am weitesten von aller heutigen Literatur in ein nicht erkundetes Begriffsgelände vor.« (Heimrad Bäcker)