Christian Futscher
»Die österreichische Antwort auf Robert Gernhardt.« (Die Presse)
»Die österreichische Antwort auf Robert Gernhardt.« (Die Presse)
»Große Literatur, deren Tragik darin besteht, dass sie komisch ist.« (Basler Zeitung)
Für alle, die keine Angst vor Grenzüberschreitungen und Regelbrüchen haben
»Bettina Gärtner hat einen Hang zum spöttischen Sarkasmus und zur ›Wirklichkeitsdeformation‹.« (Karin Fleischanderl, Kolik)
Als einzige Frau im Umkreis der Autoren der ›Wiener Gruppe‹ und der frühen Aktionisten, die aus Wien vertrieben wurden, lebte sie in den bewegten 60er Jahren in Berlin, seit 1968 wieder in Wien, wo sie konsequent außerhalb des Literaturbetriebs stand.
»Martin Walser schrieb einmal, es sei die ›schönste und wichtigste Wirkung eines Buches, dass wir beim Lesen empfinden, wir läsen gar nicht mehr in einem anderen Leben, sondern im eigenen.‹ Nicht wenigen Lesern dürfte es wohl so bei der Lektüre von Helga Glantschnig ergehen.« (Der Standard)
Wer noch immer kein anselm glück-Buch gelesen hat, ist um eine der schönsten Lektüre-Erfahrungen ärmer. Und wer diese Erfahrung schon gemacht hat, hütet sie wie einen Schatz.
Verspielt, elegant und mit allen Wassern der Postmoderne gewaschen, breitet Gospodinov eine Welt vor uns aus, die zwar detailgenau und oft sehr komisch diesseitig ist, aber dennoch mehr den Einfällen und Eskapaden der Phantasie als den Gesetzen der Realität folgt.
Präzise und konzentriert erstellt Friederike Gösweiner ein Psychogramm aus dem Prekariat und erzählt vom Leben jenseits aller Sicherheiten, vom Bewusstsein einer neuen »verlorenen Generation«.
»Jede Seite, die er geschrieben hat, sprengt heute übliche Kriterien und Erwartungen.« (Gert Ueding, Literarische Welt)
Susanne Gregor zeichnet die allmähliche Entfremdung des Paares minutiös und detailgenau nach, mit großer Empathie und mit Sätzen, deren Suggestivkraft man sich nicht entziehen kann.
Die mit musikalischer Strenge komponierten Erzählungen von Stephan Groetzner sind von ganz eigener Komik.
In den 60er Jahren galten Grögerová und Josef Hiršal, mit dem sie von 1952 bis zum Tod des Schriftstellers lebte und arbeitete, als die wichtigsten tschechischen Vertreter der konkreten und experimentellen Literatur.
Gruber gilt heute vielen als der steirische Gegenwartsschriftsteller schlechthin. Während seine ersten Bücher noch ganz im Milieu des obersteirischen Kleinbürgertums beheimatet sind, wird später die Weststeiermark rund um die Schilcher-Weinstraße zum Markenzeichen seiner Satire.
»Händl Klaus ist der Dramatiker der Saison.« (Silvia Stammen, Die Zeit) und wurde als »Dramatiker des Jahres« 2006 ausgezeichnet.
Iris Hanika ist eine liebevolle und unbestechlich genaue Beobachterin des Gefühlshaushalts von uns Zeitgenossen …
Kunst ist Hartinger zu wenig. Aber sie ist auch gemeint: Sein Schreiben ist Bekenntnis und Experiment, Zerstörung und Assoziation. Der Anspruch, der Raum dieser Textwelt ist enorm.
Eine der großen Unbekannten, deren Karriere durch den Nationalsozialismus zerstört wurde, eine erfolgreich verdrängte, ›unbequeme‹ Schriftstellerin, »eine wirkliche Entdeckung« (NZZ).