Eine vom Himmel gefallene Heldin – in einem Roman mit doppeltem Boden
Eine Frau gerät an den Rand ihrer Existenz, verliert sich, gerät in die Psychiatrie und beginnt von vorne.
»Eleonore Frey hat in diesem Buch eine andere Sprache gefunden. Sie erzählt das Altwerden. Sie gibt uns eine Ahnung. Ganz ruhig.« (Eva Bachmann, St. Galler Tagblatt)
Eine Genesis, die auf anderen Voraussetzungen fußt: Sie wird einer Blinden erzählt.
»Fast lautlos, mit geringsten Mitteln gelingt es Eleonore Frey mit ihrer Erzählung, dieser wichtigsten Erfahrung (der Identitätsfindung) im Leben Form zu geben.« (Samuel Moser, NZZ)
Wenn ein Verdienst bedeutender Literatur darin besteht, uns den Boden unter den Füßen wegzuziehen, den Leser in einen Taumel zu versetzen, dann schafft das diese Erzählung auf klug-ironische, manchmal komische und immer höchst musikalische Weise.
»Eleonore Frey legt in ihrem herausragenden Prosaband Texte vor, die von einem traumwandlerisch sicheren Umgang mit der Sprache zeugen.« (NZZ)
»Kein Lesebuch, sondern ein Hörbuch, ein Oratorium, das es dem Zuhörer nicht gestatten will, die Wahrnehmungsgeschwindigkeit selber zu bestimmen.« (Basler Zeitung)
Eine außergewöhnliche Coming-of-Age-Story, die in einer wunderbaren Konstruktion, beinahe lässig, die zentralen Erfahrungen auf dem Weg ins Erwachsensein, die Krisen, Schrecken und Gewissheiten dieses Übergangs zur Sprache bringt.
Diese frühen Gedichte enthalten im Keim viele Themen und Motive, die Frischmuth nach und nach erzählerisch entfaltet hat, und lassen sich aus heutiger Sicht als frühes Konzentrat ihres Lebenswerkes lesen.
Der bis ins Absurde authentische Urlaubsroman – und gleichzeitig seine Dekonstruktion.
»Schön und gut ist randvoll mit vielen kurzen, pointierten, zumeist sehr lustigen Texten (…) Futscher beherrscht die hohe Kunst der guten Unterhaltung.« (Markus Köhle, the gap)
Im Mittelpunkt dieses Theaterstücks steht das Leben eines Gastarbeiters und die Erfahrung des Fremdseins in einer Gesellschaft, die den Menschen im Allgemeinen und umso mehr den Gastarbeiter bloß als Ware mit einem gewissen Marktwert behandelt.
Ein humaner und absurd-komischer Bericht von den Schrecknissen des Abgerichtetwerdens.
»Es ist beileibe nicht alltäglich, dass der Leser so oft auflacht, wie bei der Lektüre dieses Romanes, zeugt er doch von einer außergewöhnlichen sprachlichen Fantasie. Dieses Werk wurde meiner Meinung nach gerade deshalb zum Bestseller der neuen ungarischen Literatur.« (Tibor Keresztury)
Die atemlose und irrwitzige Bestandsaufnahme eines Lebens – aufgenommen in einer Nervenheilanstalt …
Saufen, rauchen, dealen, durchkommen. Die Menschen in Garaczis Erzählungen mögen amoralisch, grausam und verkommen sein – vor allem sind sie aber liebenswert und vital und gehen ihren ganz eigenen, unabhängigen Gedanken und Träumen nach.
Garaczis Kurzprosaband Plastik empfiehlt den Autor als Avantgardisten, der mit der Einbeziehung des Jargons in die Literatur experimentiert, auf diese Weise Inhalte in Frage stellt bzw. in unerwartete Bahnen lenkt. Garaczis erzählte Welt scheint frei von jeglichen Illusionen, eine Art Gefängnis, das seinen Insassen eine gewisse Bewegungsfreiheit letztlich doch zugesteht.
Broken German: eine erfrischende Antwort auf die »German Kulturangst« vor der Überfremdung – für alle, die Lust auf Grenzüberschreitung und Regelbrüche haben.