Eine aberwitzige Parodie auf das Genre ›Roman‹, eine Absage an Folgerichtigkeit, Konsequenz, Leistung und Pflichten der Literatur – und ein Plädoyer für Absichtslosigkeit und Spaß.
In seinen heimtückisch-kritischen Gebrauchtstexten zerlegt Gruber die dumpfen Wünsche seiner Landsleute und zeigt das Absurde und Verstockte mit einfachen Mitteln auf.
»Das Essen beginnt nicht mit der Vorspeise. Das Essen beginnt mit Hunger.«
Ein Steirer im Kontakt mit der weiten Welt: ein Buch voller Wortwitz und listiger Naivität: 500 Jahre nach Kolumbus reiste auch R. P. Gruber nach Amerika, in der bemerkenswerten Rekordzeit von nur neun Tagen von Graz nach San Francisco, Washington, New York und wieder zurück nach Graz.
R. P. Gruber – und das ist ein Teil seines durchschlagenden Erfolgs – ist ein meisterhafter Interpret seiner eigenen Texte. Auf dieser CD sind nun einige Gustostückerln aus Grubers Repertoire versammelt: Das Schilcher ABC, einige Ausschnitte aus seinem Roman Einmal Amerika und zurück und einige Weststeirische Novellen aus Vom Dach der Welt.
Das Piefke-Wörterbuch bezieht seine Eintragungen in erster Linie aus intensiven Fernsehstudien via Sat-Schüssel, von Sportsendungen bis zum Kabarett (das auf österreichisch cabaret heißt), und enthält mehr als 3000 Stichworte, von derben über umgangssprachliche bis zu regionalen Varianten; dazu ein Wörterbuch der untergehenden deutschen Sprache und allerlei Wissenswertes (oder auch nicht) aus diversen Wissensgebieten …
Erzählungen, Kurzgeschichten, Feuilletons aus den ersten zwanzig Jahren von Grubers schriftstellerischer Arbeit in einem Band gesammelt: wenig bekannte, aber auch bereits sprichwörtlich gewordene Parodien auf die Ordnung, die bekanntlich ja das halbe Leben sein soll.
In seinem zweiten Roman, seinem vielleicht raffiniertesten Buch schildert uns Gruber einen klassischen gesellschaftlichen Aufstieg der 60er und 70er Jahre: einen Helden an den Kreuzwegen von sozialem Aufstieg, geographischer Mobilität, philosophischen und spirituellen Grundfragen.
Eine Verdammung unseres jetzigen und ein augenzwinkernder Aufruf zum wirklichen Leben: Gruber imitiert ein Manifest, wie es rund um die revolutionären Bewegungen des frühen 20. Jahrhunderts entstanden sein könnte. Schivkov ist ein Mystiker auf der Suche nach dem Wesen des Menschseins, ein Mystiker des wahren Lebens, und das wahre Leben ist ganz sicher nicht in unseren von Lohnarbeit geprägten Verhältnissen zu finden.
»Gruber wäre nicht Gruber, wenn er das Dichten ernst nähme, was er diesmal schon mit dem Titel seiner Gedichtsammlung demonstriert.« (ORF)
Musikalisch, sprachlustig und an Klängen und Assonanzen interessiert, sind diese Gedichte eines Zweisprachigen nur auf den ersten Blick sprachverliebt. Mit der Sicherheit eines Blinden setzen die Verse, zögernd und doch sicher, Wort für Wort, Zeile für Zeile, über nichts als den Abgrund des (Ver-) Zweifelns an ihrer eigenen Substanz.
Dieser Band enthält zum Teil Doppelübersetzungen – von jeweils zwei verschiedenen Translatoren – der englischen Gedichte Hamburgers.
Ein Lesebuch der musikalischen Nebenwege im Werk Peter Handkes.
»Wildheit, Unschärfe, Spontaneität – das war der sogenannten schöpferischen Fantasie zugutegehalten wird – wird vom Autor in Schach gehalten, eingekreist und quasi-methodisiert. Eine Sturzflut von Zeichen im Textkanal.« (Ferdinand Schmatz)
»Mit Händl Klaus hat das Theater der Gegenwart seit langem wieder einmal eine absolut unverwechselbare Stimme hinzugewonnen. Einhelliger Applaus für zwei Stunden reines Theaterglück!« (Silvia Stammen, NZZ, anlässlich der Uraufführung von Dunkel lockende Welt)
»Iris Hanika sucht ›Das Eigentliche‹ und fragt, wie man durch die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit dem eigenen Leben ausweichen kann.« (SWR)
Echos Kammern ist ein großes Literaturvergnügen, ein Reiseroman ebenso wie ein Liebesroman, streckenweise ein Action-Roman und ein Lebensratgeber, ein Ausflug an den Beginn der Dichtkunst und ein Ausblick in ihre Zukunft.
Ein Roman über die Überwindung des Unglücks und die Hilfsmittel, mit denen das Glück zu erreichen ist
Eine glanzvolle Inszenierung des vielgespielten Stücks vom Liebesglück.
»Eine der schönsten Liebesgeschichten der letzten Jahre.« (Carsten Hueck, Deutschlandradio)
Ein Roman über die Mitte des Lebens, wenn sich alles noch einmal neu ordnet.