Das Schmökern in Büchern mag zwar die Vorfreude auf die ausgewählte Lektüre erhöhen, doch mangelt es immer mehr an der Zeit zur kritischen Auswahl.
Ein Grund für den Literaturverlag Droschl, für jeden Geschmack ein Sammlerpaket zusammenzustellen, das die besten literarischen Werke des jeweiligen Jahres vereint. Egal ob Büchernarr, Vielleser oder Buchverschenker – sie alle werden sich auf die Zustellung freuen!
Das Paket des Jahres
Sie erhalten rechtzeitig vor Weihnachten die fünf besten Bücher des Jahres in einem Paket.
Das Paket des Jahres zum Vorzugspreis von 80.- Euro bestellen.
Das Jahreszeitenpaket
Sie erhalten vier Mal im Jahr (Frühjahrs- und Herbstausgabe sowie Sommer- und Winterlektüre) ein ausgesuchtes Jahreszeitenbuch direkt nach Hause.
Jahreszeitenpaket zum Vorzugspreis von 75.- Euro bestellen.
Die literarischen Entdeckungen
Sie erhalten einmal jährlich im September fünf signierte und datierte Erstausgaben unserer besten Bücher des Jahres.
Erstausgabenpaket zum Vorzugspreis von 150.- Euro bestellen.
Droschl hat sich als einer der interessantesten Literaturverlage des deutschsprachigen Raums etabliert. Seit über 35 Jahren widmet sich der Verlag vornehmlich der Entdeckung literarischer Talente. Formal und inhaltlich handelt es sich um höchst unterschiedliche Bücher, die dennoch eine Gemeinsamkeit haben – sie bedienen keine Klischees, sind innovativ und überraschend.
Verlagsgründer Max Droschl hat ein Faible für schön gestaltete Bücher. Aus diesem Grund ließ er von vielen Büchern spezielle Vorzugsausgaben anfertigen, alle in limitierter Auflage, individuell gestaltet und mit einem Autograph des Autors versehen.
Eine politisch extrem inkorrekte Höllenfahrt in die Misanthropie!
In einer entfesselten Sprachflut führt Ronald Pohl in das Algerien der 60er-Jahre
»Die Sätze implodieren. Was bleibt, ist das Wachhalten einer negativen Utopie und das Lachen des Satirikers.« (Christian Steinbacher, Der Standard)
Siebzehn Abbildungen in Originalgröße mit einem Text von Arnulf Rainer
Ferdinand Penkers Werk aus den Jahren 1990 bis 1999.
Peter Roseis Gedichte aus den letzten 20 Jahren: Auf wunderbare Weise erzeugen diese Zeilen Bilder und Gefühle, ohne von ihnen zu sprechen.
Rühms »szenisches sprechoratorium« verbindet Profanes und Sakrales miteinander, montiert bezeichnende Episoden und vertieft sie artifiziell durch Verwendung phonetischen Sprachmaterials und Rhythmisierung.
In intensiver Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte, der Philosophie, Religion, Musik, Wissenschaft, Wirtschaft und Alltagskultur und im Wissen um die Nichterreichbarkeit einer Wahrheit oder eines vollkommenen Meisterwerks treibt er in vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten das Fragmentarische, das Prozesshafte in einer Anti-Ästhetik voran, die nicht Verehrung und damit Stillstand einfordert, sondern Aufbruch signalisiert.
Der Band ist in vier Rezeptkapitel (morgen, mittag, jause, abend) gegliedert, die »Lebensmittel, Umstände des Essens, Regionen und Vorgänge literarisch transfigurieren. (…) Ferdinand Schmatz legt eine poetische Systematik des Sprechens vom Essen und Trinken vor.« (Süddeutsche Zeitung)
Das Leben der 18-jährigen, abseits von Pop und Glamour, abseits von Parties und Styling – vielleicht ist die Situation zum Auswachsen, aber vieles wird sich von selbst erledigen.
Anderswo »schreiben sie hauptstadtprosa«, aber das kommt nicht in Frage für Stefan Schmitzer; seine Gedichte beziehen ihre Kraft aus der Leichtigkeit von Song-Texten, und das macht sie zu wuchernden Phantasien und weitausholenden Gesängen.
Gedanken und Beobachtungen zu ästhetischen Manifestationen im Alltag.
Wenn über adäquates Schreiben in der Ära von PC, EDV, Tastatur und Monitor gesprochen wird, sollte das künftige nicht mehr ohne Kenntnis der Arbeiten von Martin Schweizer geschehen können und ohne Verwandlung von Textoberflächen in Benutzeroberflächen.
Monique Schwitters literarisches Debüt – und ein intelligentes Lesevergnügen, dramatisch, erotisch, spannend.
Wilfried Skreiner war einer der herausragenden Kunsthistoriker, Museumsleiter und Kulturpolitiker seit den 60er Jahren in Österreich bzw. Mitteleuropa, dessen kulturelle Idee er wesentlich mitgeformt hat – durch die von ihm initiierten grenzüberschreitenden trigon-Kontakte mit Ungarn, Italien und den Republiken des ehemaligen Jugoslawien.
»Die Tristesse und der Ennui heutiger Großstadtmenschen, die latente, kaum fassbare Gewalt, das hedonistische Lebensgefühl im Schatten von Terrorismus und Zukunftslosigkeit … ein interessantes Debüt.« (Ulrich Rüdenauer, Frankfurter Rundschau)
»Textminiaturen von nahezu aberwitziger Ausdruckskraft. Dominik Steigers künsterische Sprache offenbart sich in Wortspielen und Gedankenblitzen. Wiederholtes Lesen dieser lyrischen Prosa bringt immer neue Bedeutungen hervor.« (Edith-Ulla Gasser, ORF)
»mon dieu es geistert bezaubert Seite für Seite. Jeder Text hat Gegenwartsentrückungspotenzial und bietet einen probaten Alltagsfluchtweg an. Einmal kurz eingetaucht und schon abgehoben.« (Markus Köhle, Literaturhaus Wien)
»Sinngummis« nennt Dominik Steiger seine poetischen Miniaturen, die er unter abgemessenem Zeitdruck (je maximal 15 Minuten) aus seiner dichterischen Assoziationsfülle destilliert. So entsteht fast täglich ein leichtfüßig komprimierter »Sinngummi«, der die alltäglichen Sinnschranken wegradiert und wunderbare Motivsplitter, so weich wie Gummi, in die spröden Geschichten der Kurztexte schmiegt.
»Der vorliegende Band versammelt all das, was in Steigers Schubladen über Jahre hinweg liegengeblieben ist: verstreute Aufsätze, Gelegenheitsgedichte, eine Geburtstagsrede, kleine Zyklen von Kurzprosa und Lyrik, Fragmente, Notizzettel. Verstreutes eben, liebevoll archiviert und als Querschnitt durch des Künstlers Arbeit zu verstehen.« (Susanne Schaber)