Das Schmökern in Büchern mag zwar die Vorfreude auf die ausgewählte Lektüre erhöhen, doch mangelt es immer mehr an der Zeit zur kritischen Auswahl.
Ein Grund für den Literaturverlag Droschl, für jeden Geschmack ein Sammlerpaket zusammenzustellen, das die besten literarischen Werke des jeweiligen Jahres vereint. Egal ob Büchernarr, Vielleser oder Buchverschenker – sie alle werden sich auf die Zustellung freuen!
Das Paket des Jahres
Sie erhalten rechtzeitig vor Weihnachten die fünf besten Bücher des Jahres in einem Paket.
Das Paket des Jahres zum Vorzugspreis von 80.- Euro bestellen.
Das Jahreszeitenpaket
Sie erhalten vier Mal im Jahr (Frühjahrs- und Herbstausgabe sowie Sommer- und Winterlektüre) ein ausgesuchtes Jahreszeitenbuch direkt nach Hause.
Jahreszeitenpaket zum Vorzugspreis von 75.- Euro bestellen.
Die literarischen Entdeckungen
Sie erhalten einmal jährlich im September fünf signierte und datierte Erstausgaben unserer besten Bücher des Jahres.
Erstausgabenpaket zum Vorzugspreis von 150.- Euro bestellen.
Droschl hat sich als einer der interessantesten Literaturverlage des deutschsprachigen Raums etabliert. Seit über 35 Jahren widmet sich der Verlag vornehmlich der Entdeckung literarischer Talente. Formal und inhaltlich handelt es sich um höchst unterschiedliche Bücher, die dennoch eine Gemeinsamkeit haben – sie bedienen keine Klischees, sind innovativ und überraschend.
Verlagsgründer Max Droschl hat ein Faible für schön gestaltete Bücher. Aus diesem Grund ließ er von vielen Büchern spezielle Vorzugsausgaben anfertigen, alle in limitierter Auflage, individuell gestaltet und mit einem Autograph des Autors versehen.
Ein Gefangener als Leuchtturmwärter in der Wasserwüste des Persischen Golfs.
Loidolt erzählt diese Geschichte in einer suggestiven, aber glasklaren Sprache, die den Text stets im labilen Gleichgewicht belässt zwischen individueller Erzählung und Metapher.
Loidolts geradlinige, klare Prosa beschreibt Einzelgänger, Ausgestoßene in Extremsituationen.
Die letzte Donau umfasst alle Prosa-Arbeiten des Autors, die – mit Ausnahmen des Romans kuby – eine schöpfung – in den Jahren 1968 bis 1976 in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien erschienen sind.
Mischkulnig »entwickelt ein feines Sensorium für die Bewegung der Sprache und achtet genau darauf, welche Ansichten von der Welt ihr die Sprache zu liefern imstand ist«. (Anton Thuswaldner)
Gerhardt Moswitzer zeigt 1963 bis 1980 entstandene Fotografien seiner Skulpturen.
H. F. Broch de Rothermann schreibt über das Konkrete in der Kunst als deren abstrakteste Aussage.
Der Autor verschwindet in den Erzählern bzw. den Texten seiner Geschichten und lässt uns teilhaben an der Sinnlichkeit entlegener Orte und Zeiten.
Erzählungen, die sich dort bewegen, wo andere Autoren verstummen: Muster schreibt aus und in Grenzgebieten, wo Wahnsinn, Tod, Sterben sich des Lebens bemächtigen. Seine Helden sind Schwindler, Traumwandler, Schläfer, Verrückte, Spieler.
Das Tagebuch einer bedeutenden Komponistin: ungeschminkte Einblicke in zeitgenössisches ›Kulturleben‹.
Beiläufig leicht und mit einem Lachen schleudert die Autorin ihre Frisbees, die sich lautlos von schräg oben ihrem Ziel nähern und neue Wirklichkeiten aufbrechen.
Frisbees ist das erste Buch der Autorin in deutscher Sprache. Das Original aller in den Jahren 1982 bis 1985 geschriebenen Frisbees blieb in Italien lange Zeit unveröffentlicht.
Gian Pedretti, Maler, Bildhauer, Kenner der Graubündner Bergwelt, schreibt gewissermaßen hochkonzentrierte Naturbilder, Skizzen, die in ihrer perfekten Vorläufigkeit alle Möglichkeiten in sich tragen.
Diese atmosphärisch dichten Skizzen sind eingebettet in Briefe, fiktive Briefe, Briefe an niemanden, Briefe an einen Freund. Ein Ton von Vergeblichkeit haftet ihnen an, ein nie erfülltes Warten auf Antwort, die Einsicht, dass ein Du sich nicht ansprechen lässt.
Die Einsamkeit dieser immer neuen Anläufe hat ihre Entsprechung in der Menschenleere der Wälder und Berge, der Schneefelder und der Sonnenaufgänge.
Der an den bildenden Künsten geschulte Blick des Autors lässt in den kurzen Prosatexten beobachtete Welt oft zur Skulptur sich verfestigen oder zum Aquarell gerinnen.
Ausgerüstet mit ungewöhnlicher Beobachtungsgabe, Pinsel und Bleistift, so umschifft der Maler, Bildhauer und Schriftsteller Gian Pedretti die Klippen der Zivilisation.
Das Sperrige und Sich-Verweigernde, das Fremde an der Sprache rückt Peter Pessl ins Zentrum seiner schriftstellerischen Arbeit.
In seinem zweiten Gedichtband will sich Pessl der Sprachgewalt und »dem leeren Geplapper, das tagtäglich vorüberrauscht«, widersetzen.
Regen im Gesicht sind 13 Erzählungen über die Verstörung der Erotik und Liebe, über die Grausamkeit der Bilderproduktionen unserer Sehnsüchte.
Der Autor »erprobt zwischen zwei Hans Henny Jahn-Zitaten die Sprache an den Dingen – und damit ganz alltägliche Dinge sprachlich in Bewegung setzt: zum Erstaunen des Lesers.« (ORF)
Miniaturen aus unserer Gefühls-, Denk- und Sprach-Enzyklopädie, von ›Ahorn‹ bis ›Zweifel‹, und gleichzeitig die Erfindung einer erfrischenden, neuen poetischen Gattung zwischen Stilleben und Sentenz.
Die Infantin, Prinzessin und doch sprachlos, deren Leben gewissermaßen als Kondensat uns vor Augen geführt wird, ist die Heldin eines auf seine Prinzipien reduzierten Lebens- und Liebesromans.
»Weit davon entfernt, irgendeiner literarischen Mode zu folgen, breitet Pock aus, was ihr als Substanz für jeden der 181 Tage gültig scheint: glänzend formuliert und verknappt, gescheit reflektiert.« (Der Landbote, Winterthur)
»Der Alltag heiter betrachtet … ein leichter, charmanter Text.« (Neues Deutschland)
In Monolog braucht Bühne hat Rosa Pock einen Weg gefunden, nicht nur die Grammatik zu relativieren, sondern unsere Vorstellungen von der Hierarchie des Universums. Alles ist gleichzeitig traurig und witzig, einfach und kompliziert, konventionell und überraschend; was uns den stärksten Halt gewährt, ist nur ein Halm (der Gewohnheit).