Ein kenntnisreicher Essay über die Verbindlichkeit unseres Sprechens über die Moderne in der Kunst.
Ein Grönland-Bericht, der weit über einen Landschaftstext hinaus geht: eine bohrende Studie über das Anderssein.
»Marginalien und Widersprüche liefert ein weites Panorama von Kolleritschs kulturpolitischer Arbeit im Kampf gegen provinzielle Engstirnigkeit, Borniertheit und Modernitätsfeindlichkeit.« (Hans-Jürgen Heinrichs, Der kleine Bund)
Der Titel X-Dream, kreiert von Günter Brus, spielt mit Weibels extremer Komplexität als Künstler und Theoretiker und entwirft damit das Bild des Polyartisten.
Eine Sammlung von Skizzen zu Fragen der gegenwärtigen Literatur – Kronauers Bekenntnis zu Literatur als einer radikalen Verstehensform. Die Themen: das Verhältnis von Leben und Kunst, die Beziehung von Literatur und journalistisch zubereiteter Information, Literatur und das Banale, das Schöne und das Hässliche, die Darstellung des Todes, die Wechselwirkungen von Literatur und Natur: »die poetische Evokation des schönen Blümeleins.« (Tages-Anzeiger)
Ein Porträt des großen Schriftstellers Gracq in Form von Gesprächen am Ufer der Loire.
Ein Plädoyer für die Schriftlichkeit.
»Ein ausgezeichneter Überblick über das Werk Stifters.« (Der Standard)
Versuche über Bernhard, Canetti, Handke und Ransmayr
Mit Beiträgen von Maria Csollány, Klaus Feichtenberger, Fabjan Hafer, Traugott König, Jürg Laederach, Curt Meyer-Clason, Yüksel Pazarkaya, Ilma Rakusa, Utta Roy-Seifert, Annemarie Schimmel, Rosemarie Titze, Alice Vollenweider.
BauerPlay versammelt Texte und bildnerische Arbeiten von
Wolfgang Bauers Kollegen, Wegbegleitern, Förderern und Freunden.
Ein Lobpreis der Kalligrafie, deren Sinn Michaux beschwört, als die Kunst des inspirierten Schriftzuges, für den das Chinesische wie gemacht erscheint.
Was Michaux sich wünscht, ist ein lebendiges Sprechen, das nicht nur der Mitteilung dient, sondern die Sprechenden auch mit ihren Gefühlen, mit ihrer Umgebung in Beziehung bringt.
Die falschen Dinge von heute sind die richtigen Dinge von morgen.
Pavlovic beschreibt die Kunst als den frühesten Versuch, über das blutige Ritual des Menschenopfers hinwegzukommen. Seine kulturologischen Essays legen dar, dass jede Abkehr vom Anthropomorphismus ein Zurückkehren zur brutalen »Opferung« von Menschen ermöglicht.
Zu Wort kommen in diesem Band Theoretiker und Schriftsteller, die sich dem schwierigen und dennoch bereits klassisch gewordenen Werk des österreichischen Autors Reinhard Priessnitz von verschiedenen Seiten nähern.
»Eine vibrierende, eine glühende Lektüre. Intime Bekenntnisse zur Literatur« (Christoph Kuhn, Tages-Anzeiger)
»Ein leidenschaftliches Plädoyer für die Verlangsamung, die Pause, die Faulheit, das Innehalten, das Lesen und die Genauigkeit.« (Iris Radisch, Die Zeit)
Klaus Reichert zählt zu den großen Übersetzerkoryphäen im deutschsprachigen Raum. Ein Leben für die Literatur – das ist es, was ihn seit frühen Jahren auszeichnet. Er lässt uns in seinem vorliegenden Band teilhaben an seinen Erfahrungen als Übersetzer, Autor, Wissenschaftler und Lektor.