Buchcover
Eberhard Rathgeb

Unser Alter

Roman
2022
gebunden , 13x21 cm
112 Seiten
ISBN: 9783990591147
€ 19,00

AUTOREN

LESEPROBE

»Wann beginnt das Alter?« – Eberhard Rathgeb wirft in Unser Alter einen schonungslosen und zugleich empathischen Blick auf das Altwerden und verkneift sich dabei nicht das ein oder andere Augenzwinkern. Philosophisch und realitätsnah beschreibt er den Alltag eines Jedermanns.

Der weite Denkhorizont des namenlosen Mannes hängt über seiner kleinen, beschaulichen Lebenswelt: Er lebt allein, hat eine Freundin, mit der er Nachrichten schreibt, sich zum Spazierengehen verabredet und zu Gesprächen trifft; er denkt über den Vitalismus und das Stürmen und Drängen der jungen Tiere nach und wird sich der eigenen Fragilität und Endlichkeit bewusst.

So wie es körperlich zwickt und ächzt, so knarzig ist seine Art. Der geistige Widerstand, das Aufbegehren und Festhalten am Leben bestimmen seine Denkweise. Es entsteht bei uns Leser*innen eine Nähe und Intimität, die das Miterleben zu einem Mitfühlen werden lässt. Mit Klarsicht und Scharfsinn, Ernst und Humor sieht er auf das Vergangene und Kommende. Existentiell, aber nicht fatalistisch.

Presse

»Was bleibt, wenn sich alles um einen herum wandelt und man sich selbst verändert (…) Rathgeb wählt die Gedanken seines Protagonisten wohlüberlegt.« (Kim Maurus, FAZ)

»Das Alter und das Altern kommen unausweichlich. Wer ihnen mit erhobenen Haupt begegnen will, sollte sich mit diesem Thema philosophisch literarisch beschäftigen, die einzig sinngebende erfolgversprechende Art und Weise. Eberhard Rathgeb mit Unser Alter ist dafür die beste Grundlage.« (Michael Pick, literatueren)

»Ein wirklich kurzweiliges, lesenswertes Buch über die Zeit, die jeder einzelne Mensch auf diesem Planeten zur Verfügung hat.« (Kai Bösel, Not Too Old)

»Ein stiller und wehmütiger, aber immer wieder auch komischer Roman.« (Manuela Reichert, WDR Gutenbergs Welt)

Dieser Roman »ist schlicht eine große und auch großartige Suchbewegung, ein Flickenteppich aus Assoziationen, Einfällen und Gedankensplittern, der nicht zuletzt davon erzählt, wie unvorbereitet wir immer sein werden, wenn wir nicht mehr mit dem Tempo der Zeit mithalten können.« (Frank Keil, Männerwege)

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