Ingram Hartinger
Kunst ist Hartinger zu wenig. Aber sie ist auch gemeint: Sein Schreiben ist Bekenntnis und Experiment, Zerstörung und Assoziation. Der Anspruch, der Raum dieser Textwelt ist enorm.
Kunst ist Hartinger zu wenig. Aber sie ist auch gemeint: Sein Schreiben ist Bekenntnis und Experiment, Zerstörung und Assoziation. Der Anspruch, der Raum dieser Textwelt ist enorm.
Eine der großen Unbekannten, deren Karriere durch den Nationalsozialismus zerstört wurde, eine erfolgreich verdrängte, ›unbequeme‹ Schriftstellerin, »eine wirkliche Entdeckung« (NZZ).
Bettina Hartz’ Debütroman ist ein Kunststück, das durch seine eindringliche Sprache und seine magisch-märchenhaften Züge fasziniert.
William Hazlitt hat einen für den deutschen Sprachraum noch fast ungehobenen Schatz an Essays hinterlassen, die in ihrer sprachlichen Frische, der Leidenschaftlichkeit ihrer Ansichten und ihrer Vielfalt die ganze Gattung der Essayistik überhaupt erst mitdefiniert haben.
Ilse Helbich erzählt von nichts Geringerem als den Wechselfällen des Lebens. In allen ihren so unvergleichlichen Aufzeichnungs- und Erinnerungsbüchern beweist Ilse Helbich ihre nüchterne, auf das Wesentliche gerichtete Eleganz des Schreibens.
Bodo Hell verhilft dem Alltag, d. h. dem ganz normalen Wahnsinn zur Sprache und verschafft dem Leser so auf äußerst amüsante Weise Einblick in sich selbst und ins Haus, das er bewohnt, ins Tollhaus unserer Gesellschaft.
»Ein erzählerischer Glücksfall. Wilhelm Hengstlers Wortkunst wirkt direkt auf den Leser. Und auf die Leserin auch.« (Buchkultur)
Döblin-Preisträger Klaus Hoffer erschafft in seinem Werk labyrinthische Welten, in denen beklemmende Klaustrophobie und kalte Sachlichkeit einander die Waage halten.
»Jeder Satz, den ich schreibe oder lese, schützt mich vor einer zukünftigen Verhärtung.«
Tine Høeg schreibt »unverwechselbare lyrische Prosa in belletristischer Form … Es ist beeindruckend, wie Høeg das mit so wenigen, aber präzise gewählten Worten schafft.« (Trolderier)
»Ob als Autor eines Sachbuchs (…) oder als Übersetzer, Feuilletonist, Essayist oder eben Lyriker: ›Meine Spezialisierung ist das Generalistentum‹.«
Eine Schriftstellerin mit sensiblem Temperament, mit Witz und Sprachkraft.
»Es wird, so wie ich es sehe, zur Zeit keine bessere Prosa in Dänemark geschrieben.« (Max Ipsen, Standart)
»Und Poesie ist wohl – viel mehr als ›Gesang‹ – eine Art Gebrüll.
Wenn auch recht melodiös, zuweilen.«
»Ob Vatermord oder Sexualneurose: Jonigk verhandelt alle Themen mit drastischem Witz.« (Der Spiegel)
Ein Weltbürger, dessen ›Abenteuer‹ in New York und Berlin, in der französischen Provinz und in Amsterdam spielen – und dessen Wurzeln doch in Ostasien liegen.