Sebastian Kiefer

Sebastian Kiefer
© Nicolas Rihs

Das Schöne der Moderne ist in gewisser Weise ein reineres Schönes als zuvor.

Sebastian Kiefer

Sebastian Kiefer, geboren 1961, studierte Musikpädagogik, Philosophie und Literaturwissenschaft. Nach Lehr- und Forschungstätigkeit in Berlin wissenschaftlicher Mitarbeiter am Robert-Musil-Institut (Klagenfurt) ab 2014. Mit seinen kontrovers diskutierten Aufsätzen und Analysen zu Paul Celan oder Franz Josef Czernin wurde er einer breiteren Öffentlichkeit bekannt.

Kiefers Essays zeichnen sich durch Scharfsinn, Originalität und Mut zu neuen Sichtweisen aus. Bei Droschl veröffentlichte er die Bände Was kann Literatur? (2006) und Was ist eigentlich »ästhetische Moderne«? (2006). Mit dem Buch Über allen Gipfeln (2011) erreichte er die Sachbuch-Bestenliste des NDR und der SZ. 2016 wird Kiefer der erstmals vergebene »neue texte«-Essayspreis zuerkannt.

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